Nasenscheidewandkorrektur (Septum Deviation)

  Eine Septum Deviation bedeutet, dass die Knorpel-Knochenwand in der Mitte der Nase (Nasenscheidewand oder Septum) gekrümmt ist. Eine gekrümmte Nasenscheidewand kann eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen, sowie vielzählige weitere Beschwerden hervorrufen. Die Patienten haben das Gefühl, nicht ausreichend zu atmen, morgens beim Aufstehen ist der Mund trocken und pelzig. Eine Nasenscheidewandkrümmung kann auch das Schnarchen fördern, weil meistens durch den Mund geatmet wird, kann es zu Pharyngitis führen, und eine Grundlage für Sinusitis und Nasenbluten gewährleisten.

Bei der Nasenscheidewandkorrektur (Septum Deviation) ist der Leitgedanke, die Nasenstützung im vorderen Nasenbereich und am Nasenrücken zu schützen und dabei die Nasenscheidewandkrümmung zu beseitigen. Für die Septum Deviation müssen die Patienten mindestens 18 Jahre alt sein. In speziellen Ausnahmefällen wurden aber auch schon Operationen an jüngeren Patienten durchgeführt. Die Nasenscheidewandkorrektur dauert im Schnitt 1 Stunde und die Patienten können nach der Operation nach Hause entlassen werden. Nach einer Septum Deviation wird generell keine Tamponage angebracht. Aufgrund der Hilotherapie-Maske entstehen nach der Operation keine Ödeme, Blutergüsse und Schmerzen. Am 5. Tag nach dem Eingriff können die Patienten generell wieder zu ihrem Privat- und Arbeitsleben zurückkehren.

Mit der Nasenscheidewandkorrektur zusammen werden sehr häufig auch plastische Maßnahmen durchgeführt. Wenn die Patienten aus ästhetischer Sicht nicht mit der Form ihrer Nase zufrieden sind; kann die Nase während der Septum Deviation gleich mit geformt werden.